Dr. med. Hilda Hadorn
Ganzheitliche Psychotherapie und Psychosomatische Medizin
Identity Design
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Zeitraum:
2019-12 bis 2021-11
Aufgaben:
› Corporate Design
› Content Produktion
› UI-/UX-Design
› Realisation der Website mit WordPress
› Projektmanagement
› Wachstumsbegleitung
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Hilda Hadorn Identity Design – ein „Design-Projekt“, das in keine Kategorie passt.
Eine intensive, zweijährige Begleitung.
Ich kannte Hilda schon ein paar Jahre bevor sie mich fragte, ob ich sie bei der Neugestaltung ihrer Website unterstützen kann. Da sie ein feiner, liebevoller Mensch mit gutem Humor ist und Qualitäten hat, welche die Welt da draußen gut gebrauchen kann, sagte ich zu. Und rechnete mit drei bis vier Monaten Zeit bis zum Abschluss. Nun ja, daraus wurde nichts.
Gold schürfen.
Ich sage meinen Kunden gerne, die Arbeit mit ihnen ist wie Gold schürfen. Das Gold ist bereits da und wartet darauf, endlich ausgebuddelt zu werden. Es ist schön zu sehen, wie Menschen sich selbst entdecken wenn man ihnen die richtigen Fragen stellt. Natürlich stellen sie auch manchmal fest, dass sie falsch abgebogen sind, das ist ok. Es ist ein Findungsprozess.
Hilda hat ein sehr breites Spektrum an Erfahrungen und Qualitäten. Ihr Weg ist dadurch gekennzeichnet, dass sie immer nach Erweiterung ihres Horizonts strebte sobald sie an Grenzen stieß. Sie wusste wohl schon sehr früh, dass nur die ganzheitliche Betrachtung eines Menschen ihm wirklich weiterhelfen kann. Ein breites Spektrum, viele Qualitäten und Optionen können aber auch ein Bürde sein. Sich zu „verzetteln“ und die Ausrichtung zu verlieren bringt Menschen davon ab, ihr Potenzial auszuschöpfen.
Struktur hilft. Analyse des Ist-Zustands.
Hilda hatte zwei unstrukturierte Websites, gefühlte zehn E-Mail-Adressen und eine Tendenz zur technischen Überforderung. Wir machten uns also daran, das Vorhandene zu sichten, zu sortieren und auszumisten. Ich bin gut darin, dies für Andere zu tun (wenn man mich lässt), bei meinem eigenen Sch*** scheitere ich regelmäßig. Schon seltsam.
Die eigene unternehmerische Identität entdecken.
Parallel zu den Aufräumarbeiten versuchte ich, in den Menschen Hilda Hadorn tiefer einzutauchen. Ihre Antworten auf meine Fragen füllten den Informations-Pool, aus dem der zukünftige Content ihrer Website generiert werden sollte. Und während sie sich mit ihrer eigenen unternehmerische Identität beschäftigte, erlangte sie Klarheit über ihre berufliche Ausrichtung. Überforderung vermeiden, Sicherheit gewinnen, mit der Energie gut haushalten und eine Balance von Berufs-und Privatleben herstellen. Nun ja, zwischendurch schlug sie auch mal Haken wie eine Feldhäsin und ich hegte ein.
Der Prozess verlangte auch nach Pausen, was mich ungeduldig machte, aber gut für Hilda war. Sie musste dahin reifen, wo sie hingehört. Und in Phasen der Unsicherheit qualifizierte Rückmeldung eines geduldigen Projektpartners bekommen, mit der sie weiterarbeiten konnte.
So gingen wir zusammen voran, verfeinerten Struktur und Inhalte ihres beruflichen Seins und machten uns Gedanken über die visuelle Ausrichtung. Das ursprünglich formulierte Ziel war zu diesem Zeitpunkt längst verworfen, aber hey, so what! Zieldefinitionen dürfen sich wandeln wenn der Entwicklungsprozess dies mit sich bringt.
Content is king. Schmackhaft muss er sein.
Die neue, übersichtlichere Struktur und der Schreibstil sorgen für Klarheit und ermöglichen es der Nutzerin/dem Nutzer, die Inhalte leichter zu erfassen. Vertiefungen und Erklärungen werden nachgelagert oder über Accordions (Ausklapper) bereitgestellt. Zahlreiche Call-to-action-Elemente fördern und erleichtern die Kontaktaufnahme.
Als erfahrene Expertin hat Hilda ein breit gefächertes Wissen und stets viel zu erzählen. Im Laufe der Jahre hatten sich deshalb auf ihrer Website immer mehr Inhalte angesammelt und die Übersichtlichkeit und Struktur dadurch schwer gelitten. Meine Aufgabe war es, die Nutzerperspektive einzunehmen, die für sie/ihn relevanten Inhalte heraus zu filtern und übersichtlich aufzubereiten. Im Ergebnis haben eine „leichtgewichtige“ Website mit besserer User Experience.
Gemeinsamer Arbeitstag: Abschluss der Content Produktion.
Zum Finale der Content Produktion lud ich Hilda zu mir ins Studio ein. Im direkten Austausch konnten wir den letzten Feinschliff erledigen und offene Fragen schnell beantworten. Erklärtes Ziel: nach einer langen Entwicklungsphase ein reifes, inhaltliches Konzept zu verabschieden, das als Fundament für die Entwicklung der neuen Website dient.
Der Vorteil einer sorgfältigen Vorbereitung: ein effizientes Web Development.
Nein, in wenigen Minuten zur eigenen Website ist Hoster-Marketing-Bullshit und irreführend. Aber es ist durchaus möglich, mit entsprechend sorgfältiger Vorbereitung auch in wenigen Tagen eine professionelle, responsive Website zu erstellen, die auf allen Geräten funktioniert und schön gestaltet ist.
Ich bin ein Freund von WordPress, weil dieses Content Management System trotz einiger Nachteile eine ganze Menge Vorteile bietet. Es ist Open Source mit einer riesigen Community dahinter, kostenfrei, nahezu unbegrenzt erweiterbar und lässt eine freie Wahl des Hosting-Anbieters zu. WordPress ist intuitiv zu bedienen, man muss also kein Hardcoder sein, um es nutzen zu können. Technische Grundkenntnisse sind dennoch Voraussetzung.
hildahadorn.de ist offen konzipiert und kann aufgrund der modularen Struktur von WordPress jederzeit leicht erweitert werden. Sollte Hilda beispielsweise wie geplant ein Schweige-Retreat anbieten, dann erhält der Angebotsbereich einen neuen Unterpunkt mit Buchungsoption und die Homepage einen neuen Ankündigungs-Teaser.
Very speedy. Wie sich die Website für NutzerInnen anfühlt.
Geschwindigkeit ist ein bedeutender Ranking-Faktor. Einer der Nachteile von WordPress ist sein Ressourcenhunger, weshalb ich meinen Kunden stets ein spezielles WordPress-Hosting empfehle. Mit hildahadorn.de haben wir es geschafft, mittels einer schlanken Struktur ohne Ballast, einem hervorragenden Theme und der abschließenden Speedoptimierung mit WP Rocket auch ohne spezielles Hosting eine flotte Website zu realisieren. Mehr Leistung für weniger Budget geht nicht.
Genug geschwärmt: hier geht’s zur Website.